Psychosomatische Beschwerden

Da der Mensch eine Ganzheit aus Körper, Geist und Seele bildet, sind diese Bereiche im Alltag der ärztlichen und psychotherapeutischen Praxis nicht mehr klar voneinander zu trennen. Viele PatientInnen mit psychosomatischen Beschwerden haben eine Odyssee von ärztlichen Konsultationen hinter sich, bis ihnen der Hausarzt oder einer der Fachärzte mitteilen, dass die Beschwerden offensichtlich rein seelischer Natur seien.

Die Wahrheit liegt aber eher in der Mitte: Das betroffene Organ weist eine gewisse Empfindlichkeit auf, und die Seele nützt seine Schwäche, um ihre Botschaft kund zu tun. Eine Zusammenarbeit mit betreuenden Ärzten ist sinnvoll. Positive Glaubenssätze wie "Ich bin in der Lage, gesund zu sein" oder "Mir kann geholfen werden" müssen aber unbedingt installiert und immer wieder überprüft werden, denn wenn der innere Glaube daran fehlt, können Ziele auch kaum erreicht werden. Gravierende Besserungen bis zur Beschwerdefreiheit sind absolut erreichbar. Möglicherweise fungiert das betroffenen Organ allerdings weiterhin als "Frühwarnsystem", sobald im seelischen Haushalt Verbesserungsbedarf besteht. Diese Signale sollten dann richtig gelesen werden.


Grenzen der Machbarkeit

Mens sana in corpore sano - das subtile Zusammenspiel zwischen Seele und körperlichen Symptomen wird oft von naturheilkundlichen Ärzten besonders gut verstanden, sodass sich hier zielführende Kooperationen ergeben.

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