Depression

Depressionen schränken Lebenskraft, Leistungsfähigkeit und vor allem die Lebensfreude stark ein. Ein wichtiger Punkt ist die Aufdeckung von "Minuskonten", die in emotionale Verluste führen, weil es etwa an Durchsetzungsvermögen oder Unabhängigkeit von anderen fehlt. Grenzen zu setzen, Nein zu sagen,  kann ein wichtiger Lernprozess sein, insbesondere im beruflichen Umfeld. Coaching-Aspekte werden wichtig, um die aktuelle berufliche Situation auch im Außen wieder zu verbessern. 

Sonst kommt man eigentlich nie auf seine Kosten. Die Behandlung ist dann dauerhaft erfolgreich, wenn Lernprozesse in Richtung Selbstfürsorge gut integriert werden.

Auch hinter depressiven Ereignissem können traumatische oder schockierende Ereignisse stehen, die fachkundig behandelt werden müssen (Gallo-Methode, Brainspotting), damit sie verarbeitet werden können, ohne im System unbewusst "Unruhe zu stiften". Der Energiehaushalt kann auch durch die Banis-Methode besser ausgeglichen werden, da unbewusste Konflikte an einem zehren.


Grenzen der Machbarkeit

Bei schwereren Zustandsbildern ist eine antidepressive Medikation indiziert, stets zusätzlich zur Psychotherapie. Allerdings habe ich schon mit Patienten gearbeitet, die Medikation nicht nehmen wollten oder konnten, und dennoch sehr erfolgreich waren in der Bewältigung ihrer Energielosigkeit oder schlechten Stimmung.

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